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Auto von A-Z

Auto A bis Z

Personenkraftwagen (abgekürzt Pkw oder PKW), in der Schweiz Personenwagen (PW), sind mehrspurige Fahrzeuge mit eigenem Antrieb zum vorwiegenden Zwecke der Personenbeförderung. Sie werden auch Automobil oder kurz Auto, technisch Kraftwagen, genannt.




Modell von Gottlieb Daimlers Motorkutsche von 1886

PKW 2

Rechtliche Voraussetzung, einen Personenkraftwagen zu führen, ist – heute EU-weit einheitlich – ein Führerschein, und eine Fahrerlaubnis der Klasse B (was allgemein zum Führen von Kraftfahrzeugen unter 3,5 t und maximal acht Sitzen zusätzlich zum Fahrersitz berechtigt). Rechtliche Voraussetzung, den Personenkraftwagen im Straßenverkehr einzusetzen, ist außerdem die Zulassung zum Straßenverkehr (Zulassungsbescheinigungen und Kraftfahrzeugkennzeichen).
Die höchstzulässige Zahl der in einem Pkw zu befördernden Personen ist gesetzlich geregelt. Danach dürfen nur noch so viele Personen befördert werden, wie Sicherheitsgurte im Auto vorhanden sind. Bei Fahrzeugen ohne Sicherheitsgurte (zum Beispiel Oldtimer) sind maximal so viele Mitfahrer erlaubt, wie es laut Fahrzeugpapieren Sitzplätze gibt.
Pkw-Modelle werden in verschiedene Fahrzeugklassen und Bauarten eingeteilt.




Auto Quelle: Pons Bildwoerterbuch

PKW 3

Personenkraftwagen sind Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern nach der Richtlinie 70/156/EWG. Es sind – etwa in Deutschland nach der gesetzlichen Definition in § 4 Abs. 4 PBefG – Kraftfahrzeuge, die nach ihrer Bauart und Ausstattung zur Beförderung von nicht mehr als neun Personen (inkl. Fahrzeugführer) geeignet und bestimmt sind. Dies entspricht der Klasse M1 der Richtlinie 70/156/EWG. Des weiteren zählen sie zu den mehrspurigen Fahrzeugen, die nur auf dafür vorgesehenen Verkehrsflächen geführt werden dürfen.




PKW 3 Quelle: Pons Bildwoerterbuch

LKW

Ein Lastkraftwagen, auch Lastwagen oder Camion (Schweiz), umgangssprachlich auch Laster genannt, ist ein Kraftfahrzeug mit starrem Rahmen, das vornehmlich zur Beförderung von Gütern oder anderen Lasten bestimmt ist, also zu den Nutzfahrzeugen gehört. Die Abkürzung Lkw oder LKW (in der Schweiz auch LW für Lastwagen) wird auch in gesprochener Sprache häufig verwendet.
Ein Lastwagen im landläufigen Sinn besteht im Allgemeinen aus einem tragenden Chassis, meistens ein Leiterrahmen, einem geeigneten Antrieb, einer Fahrerkabine und einem zum Tragen der Last bzw. Ladung bestimmten Aufbau. Neben diesen Lastkraftfahrzeugen, die sich nach ihrem Gewicht in leichte, mittelschwere und schwere Lkw einteilen lassen, werden zulassungsbehördlich auch eine Reihe von auf Pkw-Fahrwerken aufgebauten Fahrzeugen als Lkw eingestuft, wenn sie zum Transport von Lasten geeignet sind. Bei bestimmten Kleintransportern und Kombinationskraftwagen kann sogar ein und dasselbe Fahrzeugmodell je nach Zulassungs- und Nutzungsart entweder als Pkw (etwa Kleinbus) oder Lkw (etwa Lieferwagen) gelten. Weitere Kleinlaster sind beispielsweise Kastenwagen, Hochdachkombis und kleine Pritschenwagen. Sie sollen in diesem Artikel nicht weiter beschrieben werden; das gilt ebenso für nur unter besonderen Bedingungen oder niemals zum Straßenverkehr zugelassene Spezialfahrzeuge wie Schwertransportfahrzeuge, Muldenkipper oder große Mobilkrane.




LKW Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Sattelkraftfahrzeuge

Ein Sattelzug ist ein Gespann aus einer Sattelzugmaschine (auch Sattelschlepper genannt), die technisch in der Regel auf einem Lkw-Fahrgestell basiert, und einem Sattelauflieger (auch Sattelaufleger, Sattelanhänger, Brücke, Auflieger oder Trailer genannt), das im offiziellen Sprachgebrauch Sattelkraftfahrzeug genannt wird. Die Bezeichnung Sattelzug ist für solche Kraftfahrzeuge in Deutschland nur umgangssprachlich, in Österreich ist es aber die gesetzliche Bezeichnung für die Kombination aus Sattelzugmaschine und Sattelauflieger. Bei einem Sattelkraftfahrzeug handelt es sich also um die Kombination einer kurzen Lkw-Zugmaschine mit Fahrerhaus, Lenk- und Antriebsachse(n), Motor und Getriebe, auf deren kurzen Rahmen eine Sattelkupplung (auch Sattelplatte genannt) zur Befestigung des Sattelaufliegers aufgeschraubt ist




SattelPKW Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Sattelkraftfahrzeuge 2




Sattel PKW 2 Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Sattelkraftfahrzeuge 3




Sattel PKW 3 Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Doppeldeckerbus

Als Doppeldeckerbus (auch Doppeldeckbus, Doppelstockbus oder in Österreich Stockautobus) wird ein Omnibus bezeichnet, der über zwei Etagen für die Fahrgastbeförderung verfügt. Ist das Oberdeck offen, so spricht man von einem Decksitzwagen




Frontscheinwerfer

Fahrzeugscheinwerfer sind Scheinwerfer als Teil der Fahrzeugbeleuchtung. Sie strahlen Licht grundsätzlich in ihre Fahrtrichtung ab und sind an fast jedem Fahrzeug vorhanden bzw. in Gebrauch, im öffentlichen Straßenverkehr ist dies in vielen Ländern der Erde Pflicht.
Ihre hauptsächliche Funktionen sinddie Ausleuchtung des unmittelbar vor der Fahrtstrecke liegenden Weges zur eigenen Sicherheit - Erkennen von Hindernissen und für ein schnelles Fortbewegen sowiedie Verkehrssicherheit für andere Verkehrsteilnehmer generell und besonders bei schlechten Sichtverhältnissen. Letztere dient der Vermeidung eines Kollisionskurses mit dem Gegenverkehr (Sichtbarmachung).Sie strahlen grundsätzlich weißes (selten: gelbes) Licht ab. Xenonlicht (nur im Automobilbereich üblich) strahlt jedoch leicht bläuliches Licht ab, dies gilt meistens als weiß und ist damit zulässig.




Frontscheinwerfer Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Gelenkbus

Ein Gelenkbus, Gelenkwagen oder Gelenkzug (umgangssprachlich oft auch als „Schlenki“ oder „Ziehharmonikabus“ bezeichnet) ist ein Omnibus oder Oberleitungsbus, der als Gelenkfahrzeug gebaut ist, um trotz seiner Länge auch in engen Straßen einsetzbar zu sein. Das Gegenstück ist der sogenannte Solobus.
Ein Gelenkbus besteht aus dem zwei- oder dreiachsigen Vorderwagen mit einem ähnlich großen oder etwas kleineren Radstand als ein Solobus, dem Gelenk mit Faltenbalg und dem ein- oder zweiachsigen Nachläufer oder Hinterwagen, der sich über das Gelenk auf dem Vorderwagen aufstützt. Motor und Antrieb können sich im Vorderwagen oder im Nachläufer befinden.




Gelenkbus Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Heckleuchten

Rückleuchten sind Bauteile bei Fahrzeugen, die nach hinten gerichtet sind und an der hinteren Fahrzeuggrenzkontur zu finden sind.
Angefangen bei einem Fahrrad-Rücklicht bis hin zu Multifunktionsleuchteneinheiten an PKW, Transportern und LKW sind Rückleuchten sehr vielfältig.
Klassisch zu finden sind Rückleuchten als Leuchteneinheiten, die in aller Regel in einer Kunststoff-Baueinheit mehrere Funktionen vereinen, die durch einzelne Glühlampen realisiert sind, siehe Bild eines Opel-Oldtimers aus den frühen 1960er Jahren.
In früheren Jahrzehnten wurde das Auswechseln defekter Rückleuchten oft mit Abnehmen der Verbundkunststoffscheibe an Rändelschrauben ermöglicht. Seit ca. 1990 werden die Rücklichter zunehmend so gebaut, dass man die Glühlampe ohne Werkzeug vom Fahrzeuginnenraum wechseln kann.




Heckleuchten Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Instrumententafel

Ein Armaturenbrett (oder Cockpit) bezeichnet eine Anzeige- oder Instrumententafel mit Messanzeigern und Bedienungshebeln (Armaturen) einer Maschine. Auch wenn bei Autos und Flugzeugen die Instrumente, bis auf Ausnahmen, längst nicht mehr auf einem Brett montiert sind, spricht man hier von einem Armaturenbrett. Bei einem LKW nennt man die Instrumententafel nicht Armaturenbrett, sondern Systemtafel.
Dieser Artikel beschreibt im folgenden ein Armaturenbrett bei einem mitteleuropäischen, auf Rechtsverkehr ausgelegten PKW ohne besondere Beschränkungen wie beispielsweise eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit. In Ländern mit Linksverkehr wie beispielsweise Großbritannien und Japan erfolgt die Anordnung zum Teil seitenverkehrt. In Deutschland ist ein Teil der Instrumente und Einrichtungen durch die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung vorgeschrieben.




Instrumententafel Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Karosserie

Als Karosserie (frz. carrosserie; umgangssprachlich auch Karosse) bezeichnet man den kompletten Aufbau eines Kraftfahrzeuges. Sie wird in der Fachsprache auch Fahrzeugaufbau genannt, weil sie auf einem Fahrgestell oder einem Fahrwerk aufbaut




Karosserie Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Kleinbus

Kleinbus ist die Bezeichnung für einen Kleintransporter mit Fenstern und bis zu neun Sitzplätzen, einschließlich Fahrersitz. Sein Chassis ist von einem Nutzfahrzeug abgeleitet oder wird parallel mit diesem entwickelt




Kleinbus Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Kraftfahrzeuganlagen




KFZ Anlagen Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Kühlsattelschlepper




Kühlsattelschlepper Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Linienbus

Ein Linienbus ist ein Omnibus für die Beförderung von Personen auf konzessionierten Buslinien.
Dabei ist zu unterscheiden zwischen einem Bus fürStadtlinien: Stadtbus (Fahrzeug) Überland- oder Regionalbuslinien: Überlandbus, darunter auch Postbusse Fernbuslinien: Reisebus Kleinbuslinien: Kleinbus




Linienbus Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Motor mit Abgasturbolader

Ein Turbolader, auch Abgasturbolader (ATL) oder umgangssprachlich Turbo, dient der Leistungssteigerung von Kolbenmotoren durch Erhöhung des Gemischdurchsatzes pro Arbeitstakt, was durch einen Verdichter im Ansaugtrakt erreicht wird. Der Verdichter wird durch eine Abgasturbine angetrieben, die die Energie der Abgase nutzt. Turbolader können entweder den Druck (Stauaufladung) oder die Bewegungsenergie der Abgase (Stoßaufladung) als Energiequelle nutzen.
Der Erfinder des Turboladers ist der Schweizer Alfred Büchi[1], der im Jahre 1905 ein Patent über die Gleichdruck oder auch Stauaufladung anmeldete. In den 1930er Jahren wurden von der Adolph Saurer AG aus Arbon am Bodensee (Schweiz) Diesel-Lkw als erste Straßenfahrzeuge mit Turbolader produziert.[2




Turbolader Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Ottomotor 1

Der Ottomotor ist ein nach Nikolaus August Otto benannter Verbrennungsmotor, bei dem der Kraftstoff während des Ansaugvorganges in die angesaugte Luft eingebracht wird, was ein zündfähiges Gemisch im Zylinder ergibt. Im Gegensatz zum Dieselmotor zeichnet sich ein Ottomotor durch eine aktive Zündvorrichtung aus.




Ottomotor Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Ottomotor 2




Ottomotor Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Airbag

Ein Airbag (engl. für Luftsack bzw. Prallkissen) oder SRS (Supplemental Restraint System, engl. für Ergänzendes Rückhaltesystem) ist Teil des Insassenrückhaltesystem von Kraftfahrzeugen. Bei einem Unfall wird er in typischerweise 10 bis 40 Millisekunden von einem Gasgenerator aufgeblasen und verhindert den Aufprall des Insassen auf harte Fahrzeugteile.
Frontairbags und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer gehören inzwischen zur Standardausstattung neuer PKW. Kopfairbags (seitliche Vorhang-/Windowairbags) und Knieairbags für den Fahrer setzen sich zunehmend durch.
Der Beifahrerairbag lässt sich in vielen Fahrzeugen manuell deaktivieren, da er für Babys in rückwärtsgerichteten Kindersitzen (Reboard-Systeme) eine Gefahr darstellt.




Airbaig Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Antiblockiersystem

Das Antiblockiersystem (ABS), in der StVZO „Automatischer Blockierverhinderer“ (ABV) genannt, ist ein vorwiegend in Kraftfahrzeugen, aber auch in Eisenbahnen und Flugzeugfahrwerken verwendetes technisches System zur Verbesserung der Fahrsicherheit und zur Minderung von Verschleiß an den Laufflächen der Räder. Es wirkt bei starkem Bremsen einem möglichen Blockieren der Räder durch Verminderung des Bremsdrucks entgegen.
Hierdurch ermöglicht ABS beim Bremsen von Kraftfahrzeugen und Flugzeugen eine bessere Lenkbarkeit und Spurtreue. Außerdem kann das System über die Regelung des Radschlupfs den Bremsweg auf trockener und nasser Straße verkürzen. Auf losem Untergrund – zum Beispiel Schotter oder Schnee – kann sich der Bremsweg dagegen verlängern. Bei Eisenbahnen soll das System die Flachstellenbildung verhindern, die sonst zu einem charakteristischen Schlaggeräusch während der Fahrt führt.




Antiblockiersystem Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Dieselmotor

Ein Dieselmotor ist ein Verbrennungsmotor, der nach dem 1892 von Rudolf Diesel erfundenen Verfahren arbeitet. Das charakteristische Merkmal ist die Selbstzündung des eingespritzten Kraftstoffes in der heißen, komprimierten Verbrennungsluft. Das Verfahren wurde bei der Maschinenfabrik Augsburg, einem der Gründungsunternehmen der späteren MAN von Rudolf Diesel entwickelt. Ein Dieselmotor wird überwiegend als Hubkolbenmotor, selten als Wankelmotor, ausgeführt.




Dieselmotor Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Kreiskolbenmotor

Kreiskolbenmotor steht für:
ein allgemeines Ein Rotationskolbenmotor ist eine Kraftmaschine, bei der die Teile, die mechanische Arbeit verrichten, nur Drehbewegungen ausführen.
Diese Bauart bietet verschiedene Möglichkeiten, Energie in Drehbewegung umzuwandeln. Steht die Energie in Form von hydraulischem oder pneumatischem Druck zur Verfügung, kann man z. B. Lamellenmotoren einsetzen.
Steht die Energie chemisch gebunden zur Verfügung, z. B. in Form von flüssigem Treibstoff (Benzin, Dieselöl, Alkohol etc.), kann man den Motor als Wärmekraftmaschine ausführen.
Hierbei führen die Teile, die mechanische Arbeit verrichten, im Gegensatz zu Hubkolbenmotoren eine periodische Drehbewegung aus. Der Energieumwandlungsprozess kann dabei über unterschiedliche Taktfolgen ablaufen. Diese verschiedenen Takte (befüllen, ausblasen usw.) finden während der Drehbewegung(en) statt.

einen speziellen Rotationskolbenmotor
Der Wankelmotor ist ein Rotationskolbenmotor (RKM), der nach seinem Erfinder Felix Wankel benannt worden ist. Es existieren prinzipiell zwei kinematische Versionen: Der Drehkolben-Wankelmotor (DKM 54) und der Kreiskolben-Wankelmotor (KKM 57), wobei die Zahl für das Jahr der Entstehung steht. Bei einem Wankelmotor wird die Verbrennungsenergie ohne den Umweg einer Hubbewegung, wie es bei Hubkolbenmotoren (HKM) der Fall ist, direkt in eine Drehbewegung umgesetzt. Wirtschaftliche Bedeutung konnte nur der von Hanns Dieter Paschke konzipierte Kreiskolben-Wankelmotor erlangen, der allgemein als Wankelmotor bezeichnet wird.
Beim KKM 57P (konstruiert 1957 von Hanns Dieter Paschke) übernimmt der bogig-dreieckige Rotationskolben, als Läufer bezeichnet, gleichzeitig die Funktion der Kraftabgabe und der Steuerung der Gaswechselvorgänge. Der Kreiskolben-Wankelmotor hat eine Exzenterwelle und damit eine geringe Unwucht, die durch Ausgleichsgewichte vollkommen ausgeglichen werden kann. Der Drehkolben-Wankelmotor DKM 54 hat keine Exzenterwelle. Hier drehen sich der Läufer und die oval-bogige Hüllfigur (Trochoïde) unwuchtfrei um ihre eigenen Schwerpunkte. Die Achsen sind somit exzentrisch zueinander gelagert. Beim DKM 54 ist der Außenläufer das kraftabgebende Element, der Innenläufer dient nur als Absperrteil zur Steuerung des Gaswechsels.




Kreiskolbenmotor Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Zweitaktmotor

Ein Zweitaktmotor ist ein Kolben-Verbrennungsmotor, der für den Otto-Kreisprozess im Gegensatz zum Viertaktmotor nur eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kolbens (Takt) benötigt.
Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff „Zweitakter“ einen ventillosen Ottomotor mit Gemischschmierung und Zündkerze, der einfach, kostengünstig und leicht ist (in diesem Artikel zur Unterscheidung als „einkolbengesteuerter Zweitakter“ bezeichnet). Es gibt aber auch große Zweitakt-Dieselmotoren für LKW, Schiffe und Flugzeuge.




Zweitaktmotor Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Rad

Als Rad bezeichnet man das erste von Menschen erfundene Maschinenelement. Es lässt sich technisch vielseitig einsetzen und besteht in der einfachsten Ausführung aus einer kreisrunden Scheibe mit einem Loch (Bohrung) im Zentrum, die auf einen Stab (Achse) oder Welle gesteckt, zu einem beweglichen Element wird. Anders als bei Faustkeil, Hebel und Rolle, die als Werkzeuge angesehen werden, gab es für das Rad in der Natur kein erkennbares Vorbild, weshalb es als erste logische Erfindung gilt. Die Beherrschung der (nachhaltigen) Bewegung eines Rades erfordert Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich Reibung, Schmierung und ggf. der Passgenauigkeit der Verbindung zwischen Rad und Achse oder Welle. So konnten Fahrzeuge und Töpferscheiben entstehen. Während der Bronzezeit wurde das Rad zur Einheit von Nabe, Speichen und Radkranz (Felge) weiter entwickelt.
Der Name stammt über das lateinische rota aus dem Sanskrit-Wort für den indischen Wagen Ratha.




Rad Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Radialgürtelreifen

Radialreifen (X-Technologie) wurden 1948 − auf Anregung von Citroën – von Michelin entwickelt und eingeführt. Sie sollten eine höhere Lebensdauer als die bis dahin üblichen Diagonalreifen erreichen. Tatsächlich hielten schon die ersten Radialreifen mehr als doppelt so lange wie Diagonalreifen.
Das Prinzip der Radialreifen beruht auf einer klaren Trennung der Funktionen im Reifenunterbau. Dazu zählen radial angeordnete Karkassenlagen für besseres Einfedern, dazu stabilisierende Gürtellagen unter der Lauffläche. Innerhalb der Karkasse liegen die gummierten Cordfäden in einer oder mehreren Lagen radial, also im rechten Winkel zur Laufrichtung. Der Effekt ist – zusätzlich zur höheren Laufleistung – eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Diagonalreifen in Bezug auf Haftung bei Nässe und in Kurven sowie bei den Laufeigenschaften.
Der gleichbedeutende Begriff „Gürtelreifen“ für den Radialreifen entstand wegen der gürtelförmigen Lage der härteren Schicht unterhalb der Lauffläche.




Radialgürtelreifen Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Reifen

Als Bindeglied zwischen Fahrzeug und Fahrbahn beeinflussen Reifen maßgeblich das Fahrverhalten eines Fahrzeugs. Reifen und ihre Eignung sind wesentlich von der Beschaffenheit des Untergrundes abhängig. In Mitteleuropa fahren Autos zumeist auf asphaltierten Straßen mit einer Oberflächentemperatur zwischen -15 °C und +60 °C. Die Straßen können verschiedene Feuchtigkeitsgrade aufweisen, ferner können im Winter zusätzlich Neuschnee, festgefahrener Schnee oder Eis auftreten. Theoretisch gäbe es für jede Situation einen anderen optimalen Reifen. Um unter den Randbedingungen Produktionskosten und Lebensdauer ein möglichst breites Spektrum abzudecken, werden die folgenden Reifenarten gebaut
Sommerreifen
Winterreifen
Spikes-Reifen
Ganzjahresreifen
Geländereifen




Reifen Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Reifenarten




Reifenarten Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Reisebus

Als Reisebus nach der Einsatzart wird ein Omnibus bezeichnet, der im Reiseverkehr oder als Fernlinienbus eingesetzt wird. Andere Einsatzarten sind Stadt-, Regional- oder Überlandlinien.
Moderne Reisebusse sind auf höchstem technischen Niveau gebaute Fahrzeuge. Durch alle erdenklichen technischen Einrichtungen – von ABS, ASR, verschleißfreien Zusatzbremsen – für die Fahrsicherheit bis hin zu Mikrowelle, DVD-Player mit Kopfhöreranschluss und Bildschirm an jedem Platz für den Komfort des Reisegastes sind sie mit den Fahrzeugen der Generation der 1980er Jahre nicht mehr zu vergleichen.
Heutige Reisebusse haben üblicherweise 6-, oder 8-Zylinder Dieselmotoren mit einem oder zwei Turboladern und bis zu 16 Liter Hubraum. Diese rechnergesteuerten High-Tech-Motorensysteme erlauben Motorleistungen von weit über 375 kW. Kombiniert mit den ebenfalls rechnergesteuerten 8-,12- oder 16-Gang-Getrieben ermöglichen diese eine hohe Reisegeschwindigkeit bei wirtschaftlichem Treibstoffverbrauch.
Nach einigen Unfällen sind nun auch Sicherheitsgurte an jedem Sitzplatz Vorschrift, um den Fahrgast im Falle eines Unfalls zu schützen. Auch die konstruktiven Veränderungen der Fahrgastzelle stellen bei modernen Fahrzeugen einen hohen Schutz dar. Ein moderner Reisebus kostet heute – je nach Aufbau, Ausstattung und Produktionsstandort – zwischen € 250.000 und € 600.000.
Im Zeitalter des immer mehr in den Mittelpunkt tretenden Umweltschutzes ist es zu einem wichtigen Aspekt geworden, dass der Reisebus das Verkehrsmittel ist, das pro zurückgelegtem Fahrgastkilometer im Vergleich zu Flugzeug, PKW oder Bahn den geringsten Primärenergieverbrauch aufzuweisen hat.
Die neueste Reisebusgeneration weist außerdem Motoren mit AdBlue-Technik, Spurassistenten und Abstandsregeltempomat auf.




Reisebus Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Rückbank

Als Autositz werden die in Automobilen eingebauten Sitze für die Insassen sowie spezielle Kindersitz-Einsätze für den Gebrauch im Auto bezeichnet. Je nach der verwendeten Fahrzeugart und der Unterscheidung nach Fahrer- und Passagiersitzen sowie auch nach dem Ausstattungsniveau können sich die in Automobilen eingebauten Sitze grundsätzlich stark unterscheiden.




Rückbank Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Sattelpritschenanhänger




Sattelpritschenanhänger Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Sattelschlepper

Ein Sattelzug ist ein Gespann aus einer Sattelzugmaschine (auch Sattelschlepper genannt), die technisch in der Regel auf einem Lkw-Fahrgestell basiert, und einem Sattelauflieger (auch Sattelaufleger, Sattelanhänger, Brücke, Auflieger oder Trailer genannt), das im offiziellen Sprachgebrauch Sattelkraftfahrzeug genannt wird. Die Bezeichnung Sattelzug ist für solche Kraftfahrzeuge in Deutschland nur umgangssprachlich, in Österreich ist es aber die gesetzliche Bezeichnung für die Kombination aus Sattelzugmaschine und Sattelauflieger. Bei einem Sattelkraftfahrzeug handelt es sich also um die Kombination einer kurzen Lkw-Zugmaschine mit Fahrerhaus, Lenk- und Antriebsachse(n), Motor und Getriebe, auf deren kurzen Rahmen eine Sattelkupplung (auch Sattelplatte genannt) zur Befestigung des Sattelaufliegers aufgeschraubt ist.




Sattelschlepper Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Sattelzug

Ein Sattelzug ist ein Gespann aus einer Sattelzugmaschine (auch Sattelschlepper genannt), die technisch in der Regel auf einem Lkw-Fahrgestell basiert, und einem Sattelauflieger (auch Sattelaufleger, Sattelanhänger, Brücke, Auflieger oder Trailer genannt), das im offiziellen Sprachgebrauch Sattelkraftfahrzeug genannt wird. Die Bezeichnung Sattelzug ist für solche Kraftfahrzeuge in Deutschland nur umgangssprachlich, in Österreich ist es aber die gesetzliche Bezeichnung für die Kombination aus Sattelzugmaschine und Sattelauflieger. Bei einem Sattelkraftfahrzeug handelt es sich also um die Kombination einer kurzen Lkw-Zugmaschine mit Fahrerhaus, Lenk- und Antriebsachse(n), Motor und Getriebe, auf deren kurzen Rahmen eine Sattelkupplung (auch Sattelplatte genannt) zur Befestigung des Sattelaufliegers aufgeschraubt ist.




Sattelzug Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Schalensitz 1




Schalensitz Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Schalensitz 2




Schalensitz Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Scheibenbremse

Die Scheibenbremse ist eine Bauform von Bremsen, bei der die Verzögerungen durch eine auf der Radnabe befestigte Bremsscheibe und den im Bremssattel liegenden Bremsklötze erzeugt wird




Scheibenbremse Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Scheibenbremse 2




Scheibenbremse Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Scheibenwischer

Scheibenwischer ist ein Gerät zum Säubern der Front- oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, Flugzeugs, Schiffes oder eines Schienenfahrzeugs. Scheibenwischer bestehen aus Wischerarm, Wischerblatt und Antrieb. Das Wischerblatt ist mit einem Gummi-Profil bestückt, das störende Feuchtigkeit oder Schmutz von der Scheibe schiebt und den Fahrzeuginsassen bessere Sicht nach außen ermöglicht.
Bei starker und/oder angetrockneter Verschmutzung wird die Scheibe zum Wischen mithilfe der Scheibenwaschanlage befeuchtet




Scheibenwischer Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Schulbus

Ein Schulbus ist ein Bus, der vor allem in ländlichen und dünn besiedelten Regionen Schüler einsammelt und diese zu ihrer Schule fährt. Er fährt meist nur unter der Schulzeit und darf ausschließlich von Schülern der Schule benutzt werden, die der Schulbus anfährt. Eine andere Organisationsform stellt die Integration von Schulbussen in den allgemein zugänglichen Linienverkehr dar




Schulbus Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Trommelbremse

Trommelbremsen sind Radialbremsen, bei der Bremsbeläge auf einer zylindrischen Fläche (die Trommel) wirken. Diese werden bei Betätigung der Bremse von außen oder innen gegen die umlaufende Trommel gedrückt. In Kraftfahrzeugen werden heute (2010) Innenbackenbremsen verwendet, im Gegensatz zur Klotz- oder Scheibenbremse.
In der sich drehenden Bremstrommel werden von innen die beiden auf der Bremsankerplatte beweglich gelagerten Bremsbacken durch eine entsprechende Vorrichtung mit der Spannkraft Fs angepresst. Das Anpressen der Bremsbacken kann direkt mechanisch über einen Nocken oder Spreizkeil oder hydraulisch über einen Radbremszylinder erfolgen.
Die Innenbacken-Trommelbremse erfand Louis Renault im Jahre 1903. Sie wurde erstmals 1907 von der Nesselsdorfer Wagenbau-Fabriks-Gesellschaft im Nutzfahrzeugbau verwendet.
In Hebezeugen und Aufzügen werden noch Außenbackenbremsen verwendet.




Trommelbremse Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Trommelbremse 2




Trommelbremse Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Viertaktmotor

Ein Viertaktmotor ist ein Verbrennungsmotor, der für den Kreisprozess vier Takte benötigt. Ein Takt ist beim Hubkolbenmotor die Bewegung des Kolbens vom Stillstand in eine Richtung bis zum erneuten Stillstand. Die Kurbelwelle vollführt daher während eines Taktes eine halbe Umdrehung. Vom thermodynamischen Verfahren her unterscheidet man Ottomotoren und Dieselmotoren. Beide Motoren können auch im Zweitaktverfahren arbeiten. Christian Reithmann hatte am 26. Oktober 1860 mehrere Patente auf einen Viertaktmotor erhalten. Unabhängig davon beschrieb im Jahr 1861 der Techniker Alphonse Beau de Rochas das Viertaktverfahren




Viertaktmotor Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Wagentür




Wagentür Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Wohnmobil (ohne Holländer)

Ein Wohnmobil ist ein Kraftfahrzeug mit einer zum Wohnen geeigneten Inneneinrichtung. Diese ähnelt häufig der eines Wohnwagens. Die Fahrzeugbasis ist in der Regel ein Kleintransporter. Überwiegend werden Wohnmobile als Freizeitfahrzeuge zum Camping und für Urlaube mit wechselnden Stand- und Erlebnisorten verwendet. Wohnmobile werden auch gern von Geschäftsreisenden wie Handelsvertretern, Montagearbeitern oder Schaustellern zum Übernachten oder als mobiles Büro an wechselnden Arbeitsorten genutzt.
Ursprünglich wurde mit Reisemobil ein bewohnbares Fahrzeug (Essen zubereiten, Schlafen) bezeichnet, dessen Schwerpunkt jedoch auf dem Reisen, also dem Fahren, lag. Dabei handelte es sich in aller Regel um ausgebaute Kleinbusse und Kastenwagen, weshalb diese Fahrzeuge damals wie heute auch oft als Campingbus bezeichnet werden. Heutzutage werden die Begriffe Reisemobil und Wohnmobil jedoch synonym verwendet, wobei in Herstellerkatalogen und Fachzeitschriften meist von Reisemobil, umgangssprachlich jedoch überwiegend von Wohnmobil gesprochen wird. Reisemobile im ursprünglichen Sinne werden unter Kastenwagen behandelt




Wohnmobil Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Wohnwagen (auch ohne Vizeweltmeister)




Wohnwagen Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Zeltwagen

Als Planwagen bezeichnet man einen üblicherweise von Pferden gezogenen Wagen mit einem meist bogenförmigen Planendach.

Campingplanwagen in Tschechien
Planwagen werden heute in Irland, Ungarn oder Tschechien als Campingwagen für Urlauber, in Deutschland vor allem für Gruppenfahrten mit größeren Personengruppen eingesetzt. In seltenen Fällen werden statt Pferden Traktoren oder umgebaute LKW benutzt. Dann ist in der Regel die Höchstgeschwindigkeit auf 6 km/h begrenzt.
Der Innenausbau von Camping-Planwagen entspricht in der Machart häufig dem von einfachen Wohnmobilen, während Planwagen für Gruppenfahrten meist zwei an den Längsseiten des Wagens angeordnete lange Sitzbänke mit einem langen Tisch in der Mitte aufweisen. Kleinere Planwagen lassen sich oft durch Abnehmen der Plane und des Gestänges zu einer normalen Wagonette umbauen.
Historisch spielten Planwagen bei der Erschließung und Besiedelung des amerikanischen Westens eine wesentliche Rolle - wer es sich leisten konnte, transportierte Gepäck und Familie oft über weite Strecken durch unwegsames Gebiet mit Hilfe von Planwagen




Zeltwagen Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Zubehör 1




Zubehör Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Zubehör 2




Zubehör Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Zubehör 3




Zubehör Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Zubehör 4




Zubehör Quelle: Pons Bildwoerterbuch

Altes Wagenrad




Altes Wagenrad

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